KOMMA  |  Kommunikation mit Angehörigen
KOMMA  |  Kommunikation mit Angehörigen
 

Assessmentinstrument

Das Assessmentinstrument KOMMA  (Kommunikation mit Angehörigen) ist ein Werkzeug, mit dem Unterstützungsbedürfnisse von Angehörigen in der häuslichen Palliativversorgung sichtbar gemacht werden. Über Fragen zu 14 Themenbereichen geben sie an, worin sie Unterstützungsbedarf sehen, und was davon für sie prioritär ist.

KOMMA ist ein Selbsteinschätzungsinstrument, d.h. die Angehörigen bestimmen, worin ihr vordringlichster Unterstützungsbedarf besteht. Für die Mitarbeiter/innen von Hospiz-und Palliativeinrichtungen stellt der Erhebungsbogen eine gute Grundlage für die Kommunikation mit Angehörigen dar, ebenso wie für die Bestimmung konkreter Unterstützungsmöglichkeiten. 

KOMMA basiert auf dem englischsprachigen Instrument CSNAT (Carer Support Needs Assessment Tool), das von einer Arbeitsgruppe um Prof. Gunn Grande (University of Manchester) und Dr. Gail Ewing (University of Cambridge) entwickelt wurde. CSNAT wurde im ersten Projektjahr ins Deutsche übersetzt und validiert. Das CSNAT-Tool wurde wissenschaftsbasiert entwickelt und mehrfach wissenschaftlich überprüft. Es konnte gezeigt werden, dass es dazu beiträgt, Belastungen pflegender Angehörigen signifikant zu reduzieren.

Für weitere Informationen zu CSNAT klicken Sie auf das Logo. 

Fördergeber

Initiative „Pflege inklusiv”

Impressum | Fotonachweis
Datenschutz

Druckversion | Sitemap
KOMMA | Kommunikation mit Angehörigen | Projekt zur Entwicklung der Angehörigenarbeit in der häuslichen Hospiz- und Palliativversorgung | © Hospizbewegung Düren-Jülich